Weniger kompliziert als es klingen mag: Unter einer intravitrealen Injektion versteht man das Einspritzen von Medikamenten in den Glaskörper des Auges. Da manche Erkrankungen nur so behandelt werden können, führen wir diese Methode ambulant im OP durch, wenn nötig. Häufig sind diese Erkrankungen altersbedingte Makuladegeneration (AMD) oder Netzhautschäden infolge einer Zuckerkrankheit oder einer Venenthrombose. Sollten Sie Fragen haben oder möchten sich beraten und untersuchen lassen: Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie zu uns nach Waldshut-Tiengen.
Bei manchen Erkrankungen des Auges ist es notwendig, Medikamente einzunehmen. Nimmt man diese als Tablettenform ein oder spritzt sie in die Blutbahn, dann gelangen oft nur winzige Spuren des Medikaments in das Augeninnere. Die Lösung: Man müsste die Medikamentendosis sehr stark erhöhen, um die gewünschte Wirkung im Inneren des Auges zu erzielen. Dies ist jedoch mit Nebenwirkungen verbunden, da der Wirkstoff für den restlichen Körper nicht notwendig ist. Um das zu vermeiden, ist es nötig und ratsam, das Medikament direkt in das Augeninnere zu spritzen. Der Wirkstoff gelangt somit leicht an die Netzhaut und unnötige Nebenwirkungen werden minimiert. Die Behandlung mit einer solchen intravitrealen Injektion ist laut den meisten Patienten schmerzlos. Aus hygienischen Gründen führen wir eine solche Injektion ambulant im OP-Bereich durch. Das Auge wird dabei durch Tropfen adäquat betäubt, was Schmerzen verhindert.
Doch wann ist eine solche intravitreale Injektion notwendig? Häufig wird diese Behandlungsmethode bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) eingesetzt. Dabei spritzt der Arzt Antikörper oder Antikörperfragmente in den Glaskörper des Auges ein. Darüber hinaus hilft diese Art der Injektion beim Einspritzen von Medikamenten bei Netzhautschäden, die durch eine Zuckererkrankung (Diabetes) oder eine Venenthrombose entstanden sind. Dabei geht die Behandlung sehr vorsichtig vonstatten: Bevor mit der Injektion begonnen werden kann, ist meistens eine Farbstoffuntersuchung notwendig, die sogenannte Fluoreszenz-Angiographie. Dabei wird der Augenhintergrund mithilfe des Farbstoffes Fluorescein, der in die Armvene gespritzt wird, dargestellt und dann fotografiert. So ist es dem Augenarzt möglich, die Ausprägung der Krankheit festzustellen und präziser dagegen vorzugehen. Alle diese Behandlungen übernehmen wir gerne in unserer Praxis. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich beraten und untersuchen – wir sind gerne für Sie da. Auch wenn Sie Fragen zur Krankheit Grüner Star haben, die zwar nicht heilbar ist, aber durchaus eingedämmt werden kann: Melden Sie sich, wir kümmern uns um Sie und Ihr Anliegen.
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Wussten Sie, dass dass der grüne Star auch bei normalem Augeninnendruck geben kann?